Laumann besucht die Firma Reifenhäuser

25.04.2012
Pressemitteilung

Bundesvorsitzender der Christich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft zu Gast in Troisdorf. 

Am 23. April konnte Ulrich Reifenhäuser, Geschäftsführer der Reifenhäuser Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Troisdorf, den Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Düsseldorfer Landtag, Karl-Josef Laumann, und den CDU-Landtagskandidaten Michael Solf, den langjährigen Landtagsabgeordneten für Troisdorf, begrüßen. Lauman wurde begleitet vom Troisdorfer Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski und einer Delegation des CDU-Stadtverbandes um dessen Vorsitzenden Friedhelm Herrmann.

Die Reifenhäuser Gruppe, die im letzten Jahr ihr einhundertjähriges Bestehen feiern konnte, ist weltweit der größte und führende Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe. 850 der rund 1200 weltweiten Mitarbeiter arbeiten am Standort Troisdorf. „Menschen machen die Maschinen. So arbeiten wir nicht nur am Wachstum und der Weiterentwicklung unserer Märkte und Technologien, sondern auch an der Zukunft unserer Mitarbeiter," so Ulrich Reifenhäuser. Nach einer kurzen Vorstellung der Geschichte und des Tätigkeitsfeldes des Unternehmens führte der zweite Geschäftsführer, Klaus Reifenhäuser, durch die Firma. Neben dem Produktionsbereich wurde das Technologiezentrum besichtigt. Auf 1000 Quadratmetern werden hier in einem der weltweit größten privatbetriebenen Technologiezentren für Kunststoffverarbeitung Verfahren erarbeitet, um schnell marktgerechte Lösungen zu entwickeln und weltweit zu implementieren. Der Rundgang endete in der Ausbildungswerkstatt, in der Reifenhäuser seit über 50 Jahren erfolgreich in anerkannten Ausbildungsberufen ausbildet.

Neben 26 eigenen Auszubildenden werden derzeit auch 18 Auszubildende aus anderen Betrieben unterrichtet. Der gelernte Maschinenbauschlosser Laumann, der ebenfalls Bundesvorsitzender der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft ist, zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und Entwicklungsfreude, die die Mitarbeiter an den Tag legen und betonte: „Die Wertschöpfung in der Industrie findet in der Produktion statt. Firmen wie Reifenhäuser sind Deutschlands Stärke. Die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen, damit das so bleibt." Michael Solf ist froh darüber, dass solche weltweit agierenden Firmen wie das Familienunternehmen Reifenhäuser im Rhein-Sieg-Kreis angesiedelt sind: „Was für Troisdorf gilt, gilt fürs ganze Land: Nur wenn wir ein Standort für die Industrie, das produzierende und ausbildende Gewerbe bleiben, werden wir unseren Wohlstand erhalten können. Die Bedeutung, die dabei die mittelständischen Unternehmen mit ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Kreativität haben, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden."