Zur ersten Ratssitzung am 25. Januar 2005 setzen CDU und FDP Zeichen in Richtung Zukunft.

Die Koalition beantragt unter Federführung von Margret Schellberg, der jugendpolitischen Sprecherin der CDU Troisdorf und von Bernd Illing, dem Fraktionsvorsitzenden der FDP Troisdorf, dass die Problematik des demographischen Wandels auch für Troisdorf zum Thema gemacht wird. Unter Federführung des Haupt- und Finanzausschusses sind dazu alle anderen Politikbereiche, insbesondere Stadtentwicklung, Kinder und Jugendliche, Schulen, Sport und Senioren zu beteiligen. Ziel soll es sein, Handlungsstrategien für unsere Stadt zu entwickeln.

Die Problematik des demographischen Wandels muss vor Ort auf der Grundlage von Zahlenwerken und Prognosen genau analysiert werden. Danach müssen Maßnahmen ergriffen werden, die sich auf lange Sicht positiv und zukunftsträchtig für Troisdorf auswirken. Hierbei geht es in Zeiten, in denen die Gesellschaft im Schnitt erheblich älter als früher und gleichzeitig relativ wenige Kinder geboren werden um Fragen wie groß die Anzahl von Kindergartenplätzen in den jeweiligen Stadtteilen sein muss – oder wie viel Turnhallenkapazität benötigt wird oder wie groß die Anzahl von Seniorenheimplätzen sein sollte.

Diese Fragen sollten auf der Grundlage von harten Fakten objektiv zu entscheiden sein.