Vollständige Realisierung der EL 332 gefordert

10.06.2011
Pressemitteilung

"Damit der Verkehr auf der Rheinstraße in Eschmar und der Straße Im Kirchtal in Sieglar in Zukunft deut lich weniger wird, ist es wichtig, dass auch der 2. Bauabschnitt der EL 332 in naher Zukunft realisiert wird", sind sich der Eschmarer Ortsvorsteher Klaus Schlicht und die Sieglarer Ortsvorsteherin und stellvertretende Bürgermeisterin Gisela Günther einig.

Der Sieglarer Stadtverordnete Kurt P. Schneider begrüßt in diesem Zusammenhang die erneute Initiative des Troisdorfer Bürgermeisters Klaus-Werner Jablonski, der sich maßgeblich für den Bau der seit vielen Jahrzehnten geforderten Ortsumgehung Sieglar/Eschmar einsetzt. "In der jetzigen Situation ein Provisorium zu fordern bringt uns nicht weiter", so Kurt P. Schneider.

"Ersatzplanungen sind weder sinnvoll noch rechtlich machbar, nur der gleichzeitige Bau der Kreisstraße 29 und der Anschluss der EL 332 an die Autobahn sorgen langfristig für eine spürbare Entlastung der Ortskerne vom Durchgangsverkehr", ergänzt der für Sieglar zuständige Kreistagsabgeordnete Leo Overath.

Derzeit betreibt der Landesbetrieb Straßen das für die Realisierung des 1. Bauabschnitts notwendige Flurbereinigungsverfahren. Die Ausführungsplanung, auf deren Grundlage dann die Beauftragung der Straßenbauunternehmen erfolgt, schreitet ebenfalls zügig voran. Der Bau eines Provisoriums für den 2. Bauabschnitt ist nicht möglich, da es hierfür nicht das notwendige Baurecht gibt. "Jetzt ist die Landesregierung in Düsseldorf am Zuge, auch die notwendigen Haushaltsmittel für die Anbindung an die A59 zur Verfügung zu stellen", so die Sieglarer und Eschmarer CDU-Vertreter Günther, Schneider, Overath und Schlicht abschließend.