Troisdorf ist in diesen Tagen ein Vorzeigemodell: Welche Stadt kann auf ein flächendeckendes Ganztagsangebot im Grundschulbereich verweisen mit einer professionellen Nachmittagsbegleitung durch ErzieherInnen und LehrerInnen?
Die CDU-Fraktion Troisdorf freut sich, dass das, was als Idee mit dem Namen "TROGATA" anfing, nun Formen angenommen hat und seit dem Schulbeginn nach den Ferien von nunmehr ca. 675 TROGATA-Kindern auch wirklich gelebt wird. An dieser Stelle gilt es den MitarbeiterInnen der Stadt Troisdorf zu danken. Ohne das außergewöhnliche Engagement des Teams des Jugendamtes und der Gebäudeverwaltung der Stadt Troisdorf in Zusammenarbeit mit den Grundschulen wäre eine Umsetzung dieser politischen Idee wohl kaum denkbar gewesen. Ein herzliches Dankeschön für soviel Herzblut!
Die Fertigstellung der baulichen Veränderungen an immerhin neun Grundschulen bis zum Schulanfang, so dass TROGATA pünktlich an den Start gehen konnte – zugegebenermaßen ein ehrgeiziges undnoch vor wenigen Monaten kaum schaffbar geglaubtes Klassenziel – ist erreicht! Die CDU-Fraktion freut sich sehr über das Ergebnis dieser Antragsumsetzung, die jedenfalls in der näheren Umgebungihresgleichen sucht. Unter Einrechnung der zur Verfügung gestellten Landesmittel konnten aus dem städtischen Haushalt – neben vielen anderen Maßnahmen an Troisdorfer Schulen – 4 Mio. € in dasTROGATA-Projekt investiert werden. Beate Schlich, die Vorsitzende des Jugendhilfeausschuss und eine der Hauptinitiatoren des Projekts, dazu: "Wir sind stolz auf das, was in einem Kraftakt kurzfristig geschaffenwerden konnte. Ich danke allen Beteiligten für diese unglaubliche Leistung! TROGATA wird für uns auch weiterhin eine Herzensangelegenheit sein."In der Siegauenschule in Bergheim wurde TROGATA baulich direkt als Anbau an die Schule verwirklicht.
Durch einen Umbau des bestehenden Untergeschosses kann die Verpflegung der Kinder in dem altenGebäudeteil stattfinden. Das betreute Spielhaus ist baulich getrennt errichtet, so dass eine separate Nutzung möglich ist.Dabei standen TROGATA einige Stolpersteine im Weg. Erst Mitte Juli ist der Kindergarten in Müllekoven komplett ausgebrannt, wobei dank des hervorragenden Krisenmanagements der Erzieherinnenglücklicherweise niemand zu schaden kam. Dabei wurde auch ein gerade fast fertig gestellter Anbau, in dem das Projekt TROGATA starten sollte, in Mitleidenschaft gezogen. Doch auch mit diesem Hinderniswurde die Stadt Troisdorf kurzfristig fertig: Auf dem Gelände der Grundschule wurde ein Provisorium aufgestellt, in dem TROGATA in den kommenden Monaten stattfinden kann.In Eschmar konnte baulich (fast) alles bleiben, wie es war.
Das TROGATA-Projekt wird dort unter Nutzung des Gebäudes, in dem sich zuvor das Schulkinderhaus befand, durchgeführt.In der Gemeinschaftsgrundschule Roncallistraße findet das TROGATA-Projekt in den Räumlichkeiten des vorherigen Schulkinderhauses statt.In der Gemeinschaftsgrundschule Ketteler Straße ist TROGATA baulich durch einen Erweiterungsbau im Obergeschoss umgesetzt worden. Hier befindet sich mit vier Gruppen die bislang größte TROGATA-Einrichtung. Auch an der Oberlarer Janosch Grundschule konnten bauliche Maßnahmen derart umgesetzt werden, dass das bestehende Feldhaus entsprechend umgebaut und um einen Anbau erweitert wurde.
In der Gemeinschaftsgrundschule Sternenschule wurde in einem Neubau Platz für zwei TROGATAGruppen geschaffen. Das ansprechende Gebäude steht in unmittelbarer Nähe der Schule und der Kindertageseinrichtung. In der Gemeinschaftsgrundschule Asselbachstraße mussten nur geringfügige bauliche Veränderungen vorgenommen werden, da die Räumlichkeiten der bisherigen Kindertageseinrichtung genutzt werden können.Auch in der Waldschule Heerstraße musste wenig verändert werden. Hier konnte auf die bisherigen Räume des Hortes zurückgegriffen werden.In der Katholischen Grundschule Blücherstraße ist TROGATA im bisherigen Schulkinderhaus angelaufen. Über ergänzende bauliche Maßnahmen ist hier noch nachzudenken.Auch in der Katholischen Grundschule Alfred-Delp können – nach geringfügigen baulichen Veränderungen – die bisher von der VHS genutzten Räumlichkeiten für TROGATA genutzt werden.In der Katholischen Grundschule Schlossstraße werden die bisherigen Räumlichkeiten der Kindertageseinrichtung für TROGATA genutzt. Erweitert wurden diese noch um einen Anbau.In der Evangelischen Grundschule Viktoriastraße konnte TROGATA baulich durch einen Anbau an das bestehende Feldhaus umgesetzt werden.
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