Schulkooperation soll sinnvolle Förderung langfristig sichern!

29.04.2017

Die Vertreterinnen der Schulpflegschaft an der Förderschule am Rotter See freuen sich mit CDU-Landtagskandidatin Katharina Gebauer über den nun gefundenen Weg, die Förderschule für emotionale-soziale Entwicklung nicht nur für die Klassen 1 bis 4, sondern auch für die Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 und 6 weiter in Troisdorf anzubieten. „Diese Schulform hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt“, erklärt Katharina Gebauer. „Durch eine Schulkooperation könnte das Modell gerettet werden. Ansonsten wäre zum nächsten Schuljahr Schluss. Dieses Modell geht insbesondere auf das  engagierte Auftreten der Eltern zurück, die zu Recht darauf bestehen, dass der Wille der Eltern und das Wohl der Kinder im Vordergrund stehen sollten. CDU und Grüne im Kreistag unterstützen das. Neben der Förderung des gemeinsamen Unterrichts an den Regelschulen muss es auch immer ein ausreichendes Angebot an speziellen Förderschulen geben. So kann jedes Kind auf die bestmögliche Art beschult werden. Freie Entscheidung heißt auch ideologiefreier und zwangloser Zugang zur Inklusion. Das unterscheidet uns von der rotgeführten Landesregierung.“
Das neue Konzept ist nun in der Abstimmung mit der Bezirksregierung, den Eltern und den Schulen. Vorausgesetzt die Schulaufsicht stimmt dem Konzept zu, könnten zukünftig Sekundarstufen- und Förderschulen kooperieren. Katharina Gebauer: “Durch die Kooperationen würden graduelle Übergänge in die Regelklassen der weiterführenden Schulen bis zur sechsten Klasse dauerhaft möglich. Zu früh in den Regelschulbetrieb inkludierte Kinder könnten so jederzeit wieder in die Förderschule wechseln.“