Nachbarschaftstreff für Oberlar

26.04.2012
Pressemitteilung

Die Troisdorfer CDU beschäftigt sich seit vielen Jahren damit, die Integration von Zuwanderern in unserer Stadt voran zu treiben. Wir stützen die Arbeit des Integrationsrates und der ehrenamtlichen Integrationsbeauftragten der Stadt Troisdorf. Im Rahmen einer Bedarfsanalyse der Freizeitangebote im Troisdorfer Stadtgebiet wurde festgestellt, dass es in Oberlar zum einen an Räumlichkeiten für das Vereinsleben mangelt und zum anderen eine Begegnungsstätte für Jung und Alt fehlt. Zudem wird eine Anlaufstelle mit integrativen Betreuungsangeboten für Familien benötigt (z.B. Sprachunterricht für Eltern mit Migrationshintergrund, Mittagessensangebote für Kinder- und Jugendliche).

Aus diesem Grund haben wir uns als CDU dafür eingesetzt, dass zeitnah ein Nachbarschaftstreff in Oberlar entstehen kann und dafür gesorgt, dass im Haushalt die notwendigen Mittel bereitgestellt werden.

Für den Nachbarschaftstreff stehen als Grundressourcen das mittlerweile leerstehende Übergangswohnheim in der Marienstraße und eine Sozialarbeiterstelle zur Verfügung. Geplant ist, die Einrichtung bereits in diesem Sommer zu eröffnen. Die Erarbeitung der inhaltlichen Ausgestaltung des Nach barschaftstreffs wird in einem derzeit laufenden Prozess in mehreren Schritten erarbeitet. Vertreter der Oberlarer Vereine, der Kirchen, des Integrationsrates und der politischen Kräfte sitzen dabei an einem Tisch. Die Oberlarer Stadtverordneten der CDU Alfons Weißenfels und Timo Keiper stellten im Rahmen eines gemeinsamen Ortstermins dem Landtagskandidaten Michael Solf das geplante Nachbarschaftstreffangebot vor.

Miachel Solf, der sich im Rahmen seiner Arbeit im Düsseldorfer Landtag sehr intensiv mit integrationspolitischen Themen befasst, sagt hierzu: „Ich freue mich, dass neben dem Integrations- und Freizeitangebot in der Einrichtung Haus International im Stadtteil Friedrich-Wilhelms-Hütte nun auch ein vergleichbares Angebot in Oberlar realisiert wird. Ich wünsche den dort engagierten Vereinen und den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ein gutes Gelingen bei der weiteren Ausgestaltung des Nachbarschaftstreffs.“