Katharina Gebauer Landtagskandidatin für Siegburg, Niederkassel und Troisdorf

03.06.2016

In einem spannenden Kopf an Kopf Rennen hat sich am Donnerstagabend die Troisdorfer Kandidatin für die Landtagskandidatur für den Wahlkreis 28 Siegburg-Troisdorf-Niederkassel mit 52% der Stimmen der anwesenden Parteimitglieder aus allen drei Städten gegen Sebastian Koch aus Niederkassel durchgesetzt.

Damit startet nun der Landtagswahlkampf um die Wiedererlangung der Mehrheit für die CDU in diesem Wahlkreis. In ihrer Vorstellung hat die junge Mutter, Sozialpädagogin und Kreistagsabgeordnete deutlich gemacht, dass sie sich für die Zukunft der Kinder, das heißt für eine bessere Versorgung mit Angeboten im Kindergarten und in unseren Schulen, hauptsächlich den Grundschulen einsetzen wird.

Sie machte auch deutlich, dass sie als Frau wieder in einem Land leben wolle, in dem man anders als heute in NRW sich sicher vor Übergriffen und Einbrüchen fühlen müsse. Beruflich erlebe sie, dass viele Menschen zur Bewältigung ihres Alltags Hilfen bräuchten. Diese Hilfen subsidiär vor Ort ohne große Bürokratie anzubieten und sicherzustellen, ist ihr eine vordringliche Aufgabe. Und nicht zuletzt sieht sie erheblichen Nachholbedarf im Aufbau unserer Infrastruktur, ob Straßen-, Schienen oder Breitbandausbau, die Wirtschaft in NRW leidet unter dem aktiven Nichtstun der Landesregierung.

Unterstützt wurden diese Argumente durch eine aufrüttelnde Rede des CDU Landesvorsitzenden Armin Laschet, der die rd. 160 anwesenden CDU Mitglieder auf den Wechsel in NRW im kommenden Jahr einstimmte. Fazit: NRW braucht eine Förderung von Arbeitsplätzen, ein umfassendes Infrastrukturprogramm, echte Sicherheit in unseren Städten und Gemeinden, eine bedarfsdeckende Ausstattung der Schulen mit Lehrerinnen und Lehrern und Offenheit für die Integration und Inklusion. Gerade die letzten beiden Punkte verband er mit dem ausdrücklichen Dank an den im kommenden Jahr ausscheidenden Landtagsabgeordneten Michael Solf, der mit seiner christlichen Überzeugung ein Wegbereiter in NRW für diese neue Offenheit gewesen ist. Diese Überzeugung, dass Politik immer auch durch Werte getragen werden müsse, auch gegen so manchmal einfach erscheinende Heilsversprechungen, schrieb Michael Solf seiner Nachfolgerin in einer emotionalen Abschiedsrede ins Stammbuch. So mit Rückenwind aus dem Landtag und den drei Stadtverbänden ausgestattet, startet die gemeinsame Kandidatin Katharina Gebauer ihren Weg in den Landtag.