CDU Troisdorf entschieden gegen Güterverkehr Richtung Sieg

14.01.2016

„Die Pläne für einen zweigleisigen Ausbau für den Güterverkehr auf der Siegtalstrecke sind aus Sicht der Troisdorfer Bürgerinnen und Bürger unverantwortlich. Wer sich dafür einsetzt, will insbesondere die Bürgerinnen und Bürger in Oberlar, Troisdorf-West und der Innenstadt mit erheblichem Lärm zusätzlich belasten“, begründet Alexander Biber, CDU Vorsitzender in Troisdorf die deutliche Ablehnung der Ausbaupläne für ein Gütergeleis Richtung Sieg. Alexander Biber weiter: „Dieser Ausbau würde bedeuten, dass im Bahnhofsbereich der Innenstadt Troisdorf ein Monstrum von Überleitungsbauwerk entstehen würde, wie man es in Köln-Wahn heute schon sehen kann. Nur so lässt sich der knotenfreie Übergang des Güterverkehrs von der Rheinschiene auf die Siegstrecke über die ICE-Trasse gewährleisten. Dies ist in den Planbeschreibungen deutlich lesbar. Das bedeutet in ca. 17 Meter Höhe über den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger würde der Güterverkehr Richtung Sieg über Troisdorf hinweg donnern. Wer also für den Güterverkehr auf der Siegstrecke ist, mutet  ein solches Bauwerk alle  Troisdorfer Innenstadtbürgern zu. Einen solchen finanziellen, städtebaulichen und menschenfeindlichen Unsinn lehnt die CDU Troisdorf klar ab und fordert den Bundesverkehrsminister und die verantwortlichen Bundespolitiker auf, diese Pläne schnell im Reißwolf verschwinden zu lassen.“