Die CDU hat mit ihrem Koalitionspartner in der letztenRatssitzung einen Grundsatzantrag zum dauerhaftenErhalt des Spicher Wald verabschiedet. Für die CDU ist der nördliche Waldbereich ein wertvollerlandschaftsprägender Teil, bedeutsam für dieNaherholung und auch notwendiger Ausgleich fürdie intensiven Nutzungen um Spich.
Seit vielen Monaten sind zwei kleine Teile in Planung, deren Umsetzung noch angemessen ist:
1.) An der Straße Am Kollberg wurden unlängstbereits viele Jahrzehnte zuvor errichtete Häuser,sowie dazwischen liegende private Grundstückeund ein Teil der öffentlichen Straße ohne ökologischeNotwendigkeit in den Landschaftschutz eingeschlossen.Aktuelle gutachterliche Stellungnahmenhaben diese Einschätzung bestätigt. Der Erhalt derbewohnten Altbauten und Nutzungsrecht für daseingeschlossene Privateigentum ist gerechtfertigt.
2.) Eine geringe Ergänzung der seit Jahren existierendenDeponiestraße zur K20 soll naturverträglichgestaltet werden, um besonders vom Verkehr belasteteWohnbereiche zu verbessern. Bei der Abwägungsind auch hier für uns die Belange der Betroffenenmaßgebend.
SPD und Grüne haben sich in der letzten Ratssitzunggedrückt und die konkrete Selbstverpflichtungzum Erhalt des Waldes abgelehnt. Für sie ist die bestehende Festlegung ausreichend, obwohl bekannt sein sollte, dass es für politische Gremienund Behörden rechtliche Möglichkeiten gibt, Befreiungenzu erteilen oder Schutzfestlegungen und Nutzungsmöglichkeiten zu ändern. Besonders aberweil vor Jahren, als Rot-Grün noch eine Mehrheithatte, bei vorhandener Schutzfestlegung die Nutzung für die Sondermülldeponie zu Lasten desSpicher Waldes – gegen den Widerstand der CDU– erweitert wurde.
Viel getan. Viel zu tun. CDU TROISDORF
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