Ausgelöst durch die derzeitige Wirtschaftskrise kommt es auch bei Troisdorfer Firmen zu Kurzarbeit. Ebenso wird es in den nächsten Monaten zu Entlassungen kommen. Hiervon werden leider auch zahlreiche Troisdorfer betroffen sein.
CDU und FDP haben daher gemeinsam beantragt, dass der Rat der Stadt Troisdorf Haushaltsmittel in Höhe von zunächst 500.000 EUR zur Förderung des kommunalen Arbeitsmarktes für arbeitslose gering qualifizierte Troisdorfer Bürger zur Verfügung stellen soll. Die Verwaltung soll beauftragt werden, Firmen die neue, zusätzliche Arbeitsplätze für gering- oder nicht fachspezifisch qualifizierte Arbeitnehmer schaffen, unter bestimmten Voraussetzungen eine einmalige Einstellungsvergütung von 12.500 EUR je eingestelltem Troisdorfer Bürger zu gewähren.
Aus Sicht des Bürgermeisterkandidaten der CDU, Klaus-Werner Jablonski, ist es der richtige Zeitpunkt, lokal wirkende arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zu ergreifen, um Troisdorfer Bürgern, insbesondere denen mit geringer beruflicher Qualifikation,eine weitere aktive Teilhabe am örtlichen Arbeitsmarkt zu ermöglichen und die Ansiedlung weiterer Arbeitsplätze für geringer qualifizierte Arbeitnehmer zu fördern. „Neben den zahlreichen Investitionen der Stadt in die Gebäude und Infrastruktur und z. B. im Industriepark Troisdorf zur Sicherung vorhandener Arbeitsplätze und zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen wollen wir zusätzliche Anreize für die Firmen schaffen, um vom Arbeitsplatzverlust bedrohte oder betroffene Menschen noch mehr zu unterstützen und deren Zukunft zu sichern,“ begründet Jablonski den Antrag.
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