Auf einem 18.000 qm großen Grundstück wird jetzt im Camp Spich die Kabeltrommel GmbH & Co KG (KTG) angesiedelt, zuvor wird das Grundstück von der Fa. Pütz hergerichtet. 45 neue Arbeitsplätze im gewerblichen Bereich sollen hier entstehen, zusätzlich werden 33 bereits im Unternehmen beschäftigte Mitarbeiter nach Spich ziehen. Die KTG bietet als Logistiker für die europäische Kabelindustrie ein vollständiges Mietspulen-Management an. Dieses beinhaltet die Lieferung von leeren Kabeltrommeln, die Abholung von Trommeln auf Baustellen sowie Reparaturarbeiten und die Verwaltung der Kabeltrommeln.

In Spich entsteht mit der KTG Europe GmbH ein neuer Produktionsbetrieb für Kabeltrommeln, außerdem ein Lager- und Reparaturbetrieb. KTG wird damit einer von 60 Mietern der Fa. Pütz im Camp Spich, neben Firmen wie ZF Sachs, HSP Hochspannungsgeräte, PGT Planer oder Unigloves.

Die Zusammenarbeit der Stadt mit der Fa. Pütz stellt sich wieder einmal als positiv für den Standort und auch für die Unternehmen dar, die hier eine Immobilie mieten und so die hohe Kapitalbindung durch den Erwerb einer Immobilie vermeiden können. Dies hilft den Firmen insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit schwankender Auftragslage und trägt somit dazu bei, Arbeitsplätze langfristig zu sichern.

Auch CDU-Bürgermeisterkandidat Klaus-Werner Jablonski ist mit der Entwicklung sehr zufrieden: „Die mutige Entscheidung, nach dem Weggang der Belgischen Streitkräfte das Kasernengelände zu kaufen und zu einem modernen Industriegebiet umzuwandeln, hat sich für die Stadt Troisdorf und ihre Bürgerinnen und Bürger bezahlt gemacht. Die Menschen in unserer Stadt finden hier Arbeitsplätze, die die Lebensgrundlage der Familien sichern. Wir werden auch weiterhin mit ganzer Kraft an unserem Ziel, die Menschen mit einem ortsnahen Arbeitsplatz zu versorgen, festhalten. Auch der Ausbau und die Modernisierung des Industrieparks Troisdorf liegt uns weiterhin am Herzen, ebenso wie die weitere Entwicklung des Gewerbeparks Junkersring. Arbeitsplätze in Troisdorf schaffen – wir machen das!“